Sich selbstständig zu machen – das ist ein großer Schritt und sollte gut durchdacht werden. In diese Überlegung sollte auch die Familie mit einbezogen werden, denn eine Selbstständigkeit hat auch große Auswirkungen auf die Familie, das soziale Umfeld und natürlich auch auf die Freizeit. Wer aber mit Entschlusskraft, Engagement und Mut diesen Weg gehen möchte, der muss gut vorbereitet sein. Die Chancen, erfolgreich zu sein, steigen vor allem, wenn ein Training Existenzgründung absolviert wird.
Das Training Existenzgründung oder eine Existenzgründungsberatung unterstützt den Gründer und die Gründerin von Anfang an. Häufig wird bei einem Training Existenzgründung erst einmal das Geschäftskonzept eingehend geprüft, ob es überhaupt realisierbar und erfolgsversprechend ist. Im späteren Verlauf werden beim Training Existenzgründung auch Unternehmensziele festgelegt und die Rentabilität des Geschäftsvorhabens wird aus betriebswirtschaftlicher Sicht geprüft.
Gerade am Anfang der Existenzgründung haben Gründer und Gründerinnen viele Fragen, die bei einem Training Existenzgründung fachkundig und schnell beantwortet werden können. Darüber hinaus kann bei einem Training Existenzgründung auch geprüft werden, ob eventuell Ansprüche auf Fördermittel und Zuschüsse bestehen. Sollte dies der Fall sein, kann gemeinsam ein Businessplan erstellt werden, damit dieser dann den zuständigen Stellen vorgelegt werden kann.
Bezüglich der Kosten für das Training Existenzgründung gilt, dass diese stets verglichen werden sollten. In erster Linie sollten sich Gründer und Gründerinnen über das Förderprogramm „Gründercoaching Deutschland“ bei der KfW-Bank informieren. Hier wird nämlich ein Zuschuss auf Beraterhonorar gezahlt. Zudem bieten auch zahlreiche Industrie- und Handelskammern sowie deren Partner verschiedene Beratungen zum Thema Existenzgründung an. Meist sind diese sogar kostenlos oder stark vergünstigt.
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