Die Back-Factory GmbH mit Sitz in Hamburg startete im Jahr 2002 als klassische SB-Bäckerei. Dahinter steht die traditionelle Großbäckerei Harry-Brot GmbH, die bereits seit Jahrzehnten im Familienbesitz geführt wird und darüber hinaus in Deutschland als zweitgrößter Backwarenanbieter gilt. Im Laufe der Jahre hat Back-Factory sein backgastronomisches Konzept weiterentwickelt und gilt heute als Begründer der Marktkategorie SB-Bäckereien. Bundesweit existieren sowohl eigene Filialen sowie auch Franchisebetriebe. Im Jahr 2012 erzielte Back-Factory einen Bruttoumsatz in Höhe von 94 Millionen Euro.
Im aktuellen Focus-Ranking wird Back-Factory als einziges Unternehmen der Backbranche als „Bester Arbeitgeber in Deutschland“ aufgelistet und erreichte jetzt in den Kategorien einzelhandelsnahe Dienstleistungen, Handwerk und Einzelhandel eine Top-Platzierung. Dabei besteht das Ranking aus 800 Unternehmen in 22 unterschiedlichen Branchen. In den zuvor genannten Kategorien wird Back-Factory auf Rang drei geführt. Auf den 14. Rang kommt Back-Factory unter allen Unternehmen.
Der Geschäftsführer von Back-Factory namens Peter Gabler erklärte in einer Pressemitteilung, dass die Mitarbeiter am Erfolg entschieden beigetragen haben. Aus diesem Grund würde sich das Unternehmen freuen, bereits zum zweiten Mal in Folge als bester Arbeitgeber im Focus-Ranking aufgeführt zu werden.
Derzeit gibt es in Deutschland etwa 120 Standorte, die von Franchisenehmern oder von der Hamburger Zentrale selbst betrieben werden. Weiter führte Gabler in der Pressemitteilung aus, dass von Anfang an die Wertekultur eine wichtige Rolle spiele und dass es wichtig sei, dass sich die Mitarbeiter mit Back-Factory identifizieren können, wodurch sie mit Motivation und Spaß an der Unternehmensentwicklung teilhaben.
Das Focus-Ranking basiert laut des Fachmagazins auf einem aufwendigen Verfahren. Hierzu wurden im ersten Schritt 2000 deutsche Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern ermittelt. Für das Ranking selbst wurden Mitarbeiterbewertungen auf Internetportalen herangezogen. Ebenso gab es Mitarbeiterbefragungen auf der Plattform „Xing“. Auch eine Onlinebefragung von 12.000 Arbeitnehmern wurde durchgeführt.
