Selbständigkeit


Für den unternehmerischen Erfolg einer Existenzgründung ist eine gründliche Vorbereitung unabdingbar. So sind bereits viele Existenzgründer beim Weg in die Selbständigkeit durch mangelhafte Vorbereitung gescheitert. Zwar stehen viele Hürden auf dem Weg von der Geschäftsidee bis hin zu einem tragfähigen Geschäftskonzept – doch all diese sind überwindbar.

Zu Beginn der Selbständigkeit steht der Gründer zunächst vor einigen wichtigen Entscheidungen. Oftmals ist ihm nicht bewusst, in welcher Form Probleme auf ihn zukommen und welche Lösungen zur Verfügung stehen. Beim Schritt in die Selbständigkeit ist es von größter Bedeutung, zahlreiche Bereiche, wie zum Beispiel rechtliche, versicherungstechnische und steuerliche Aspekte genauer zu betrachten.

Wer in die Selbständigkeit gehen möchte, der sollte sich zunächst aber erst einmal der Geschäftsidee widmen, denn diese ist die Basis der Unternehmensgründung. Idealerweise handelt es sich um eine Geschäftsidee, die noch nicht auf dem Markt existiert. Allerdings kann es auch eine bereits etablierte Geschäftsidee sein, die auf eine ganz andere Art und Weise vermarktet wird.

Der Existenzgründer sollte auf jeden Fall Erfahrung aus der Branche mitbringen, in der er sich selbständig machen möchte. So zeigt die Erfahrung, dass branchenerfahrene Existenzgründer meist erfolgreicher sind, als branchenfremde Existenzgründer.

In der Selbständigkeit muss der Existenzgründer bereit sein, etwa 60 Stunden in der Woche zu arbeiten und damit größtenteils auf seine Freizeit zu verzichten. Wer also in die Selbständigkeit gehen möchte, der benötigt auch die Unterstützung seiner Familie und Freunden. Ist der Gründer sich im Klaren darüber, welche Konsequenzen die Selbständigkeit haben kann, kann es mit der eigentlichen Planung losgehen. Wichtigstes Instrument ist hier der Businessplan, denn dieser ist quasi der Leitfaden für die Unternehmensgründung. So können mithilfe des Businessplans frühzeitig Probleme erkannt werden und rechtzeitig gegengesteuert werden.